Erfolgreiches Herbstfest am 3. November

90 Liter Suppe gingen bei unserem beliebten Herbstfest in der Trommhalle über die Theke. Unter dem Motto: “ Suppen und Blechkuchen wie zu Mutters Zeiten“ lud der Verein zum wiederholten male in die herbstlich geschmückte Trommhalle. Eine bis auf den letzten Platz belegte Halle bestätigte dem Vorstand die Wiederholung aus dem Vorjahr. Alle Gäste, Feunde und Mitglieder des Vereins waren begeistert über die leckeren Suppen, Blechkuchen, Dekorationen und vor allem über die unkomplizierte Art des Abrechnungssystems. Ausgelegte Speisenkarten dienen gleichzeitig dem Beleg des eigenen Verzehrs und vor dem Nachhausegehen musste nur noch an der Kasse bezahlt werden. Mit etwas Glück konnte man über die Rechnung noch einen blühenden Preis mit nach Hause nehmen.

Nicht nur Zotzenbacher kamen zum Fest, sogar aus Weiher, Fürth, Liebersbach und Bensheim kamen die Gäste. Besonders hat uns die Anwesenheit des Vorsitzenden vom Kreisverband Bergstrasse, Herrn Wolfgang Heeb, aus Bensheim gefreut. Er hatte wie schon so offt Lektüre, Anschauungsmaterial und Sämereien im Gepäck, welches großen Absatz bei den Anwesenden fand.

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an all die fleißigen Helfer vor Ort und die Kuchenbäckerinnen, ohne die ein solches Fest nicht zu stemmen gewesen wäre. Nach dem Fest ist vor dem Fest und so freuen wir uns schon auf das nächste Jahr, wo es wieder heißt: Herbstfest beim OGV

Tagesfahrt nach Miltenberg am 22.09.2024

Unter dem Motto „Vom scheppen Holger ans Schnatterloch“ ging der diesjährige Ausflug des Obst- und Gartenbauverein Zotzenbach e.V. nach Miltenberg am Main.

Pünktlich um 8.00 Uhr, am Sonntag, 22. September, startete der Bus vor der Kirche mit erstem Ziel, dem Engelberg in Klein Heubach. Das Franziskanerkloster wird nur noch bis ende Oktober von den Mönchen betrieben und fällt danach gänzlich in weltliche Hände.

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Der anfängliche Nebel hatte sich zur Ankunft verzogen, so dass bei Sonnenschein und herrlichem Blick über die Mainschleife das Frühstück eingenommen werden konnte. Inge Leupolz hatte verschiedene Leckereien vorbereitet, die mit Kaffee, Cocktailtomaten aus dem eigenen Garten und vielen anregenden Gesprächen sehr guten Anklang fanden.

Nach der guten Stärkung konnte sich jeder nach Belieben die Klosteranlage ansehen oder dem gerade begonnenen Gottesdienst beiwohnen.

Zur Mittagszeit erreichte die Gruppe schließlich Miltenberg wo am alten Marktplatz, dem „Schnatterloch“, schon die beiden Stadtführerinnen warteten. In passender Tracht und mit viel Wortwitz zogen die zwei Gruppen um die Häuser und staunten nicht schlecht, was es alles zu entdecken gab. So wissen nun alle dass das Schnatterloch nichts mit schnattern zu tun hat, sondern vielmehr im Wort Schneise seinen Ursprung hat. Diese Schneise endet in einem unterirdischen Kanal, der das Wasser ableiten soll. Auch der Ausdruck „Schlitzohr“ wurde erklärt. Früher trugen die Zünfte alle unterschiedliche Ohrringe als Zeichen der Zugehörigkeit und als gute Referenz. Handelte ein Handwerker zum Beispiel nicht nach den Regeln, so wurde ihm der Ring vom Ohr gerissen und derjenige fand dann sehr schlecht wieder Arbeit noch Brot.

Nach der kurzweiligen Stadtführung hatte noch jeder genug Zeit für einen Bummel durch die mittelalterlichen Gassen bis sich schließlich alle am Schiffsanleger zur Fahrt auf dem Main eintrafen. Beim wohl letzten Sommertag in diesem Jahr war das Oberdeck komplett belegt und die Fahrt ging flußaufwärts bis Freudenberg, so konnten wir am einen Ufer die bayerische Seite und am anderen Ufer die Seite von Baden-Württemberg bestaunen.

Nach der lustigen Flußfahrt nahmen wir unser Abendessen im wohl ältesten Gasthaus Deutschlands, dem „Riesen“, ein.

Gut gestärkt ging es dann wieder richtung Heimat und ein erlebnisreicher und interessanter Tag ging zu Ende.

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Sommerschnitt am Zwetschgenbaum 31. August 2024

Große Resonanz beim Schnittkurs des OGV-Zotzenbach

Bei herrlichem Wetter fanden sich zahlreiche Interessierte am Samstag, 31. August, auf dem Vereinsgelände ein, um sich Fachwissen beim Sommerschnitt von Obstgehölzen anzueignen. Trotz einiger Umleitungen wegen des Autoslaloms am Zotzenbacher Berg kamen einige Hobbygärtner sogar bis von Mumbach, Fürth und Siedelsbrunn angefahren.  Fachwart Kurt Breunig, der seine Lehrgänge in der hessischen Akademie für Garten- und Landschaftsbau zu Geisenheim absolviert hat, setzte den Schwerpunkt auf Zwetschgenbäume. Diese werden mit bzw. nach der Ernte geschnitten.  Schnell kamen viele Fragen auf die Breunig in der Praxis und am Baum souverän beantwortete. Nach dem das viele, geschnittene Holz zerkleinert war ging man schließlich zum gemütlichen Teil über. Bianca Holler und Inge Leupolz sorgten für das leibliche Wohl und luden die Teilnehmer bei Selbstgebackenem und kühlen Getränken zum Verweilen ein.  Die Runde wäre bei tollen Gesprächen gerne länger geblieben, doch die Glocken der ev. Kirche zu Zotzenbach haben mit dem 12.00  Uhr Läuten zum Aufbruch gerufen.

Ein schöner und lehrreicher Vormittag ging zu Ende und man verabschiedete sich bis zum nächsten mal.

Kuchenverkauf am 12.05.2024

Auch dieses Jahr haben wir am Muttertag wieder Kuchen verkauft. Dank der Spenden und der Mitarbeit unserer Vereinsmitglieder war der Verkauf auch dieses Jahr ein voller Erfolg. Alle, die ihre Mutter zum Muttertag mit einem (selbst-) gebackenen Stück Kuchen überraschen wollten oder selbst gerne das eine oder andere Stück genießen, freuten sich über die Auswahl leckerer Kuchen und Torten.

Frühjahrswanderung am 28.04.2024

Bei schönem Wetter trafen sich 20 Mitglieder und Nichtmitglieder zur Frühjahrswanderung. Während wir die schöne Natur genießen konnten, erzählte unser Mitglied Hermann Rettig über die Hügelgräber aus ferner Vergangenheit. Obwohl manche der Gräber kaum noch zu erahnen waren, führte er uns zielsicher von einem Grab zum anderen. Informationstafeln entlang des Weges ergänzten dabei seine Erklärungen. Nach etwas mehr als einer Stunde kehrten wir zurück zum Parkplatz und kehrten im Anschluss noch in der Waldschenke Fuhr in Bonsweiher ein.

Frühjahrsputz am 02.03.2024

Corona war eine schwierige Zeit – auch für unser Vereinsgrundstück. Durch die Einschränkungen im Vereinsleben ist die Pflege unseres schönen großen Grundstücks in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen. Aus diesem Grund hieß es Anfang März ran an die Hecken- und Gartenscheren. Viele unserer Mitglieder von 8 bis über 80 Jahren haben fleißig geholfen. Wir haben Dornen zurückgeschnitten, Äste gekürzt, Reisig zusammengelesen und nicht zuletzt unsere Vereinshütte auf Vordermann gebracht. Gemeinsam konnten wir so erreichen, dass unser Grundstück die Liebe der Vereinsmitglieder zur Pflege von Garten und Bäumen wieder zeigen kann.

Übrigens: Auch unsere Schnittkurse finden auf unserem Grundstück statt – kommen Sie uns doch bei der Gelegenheit einmal besuchen!